Auf der Schülervertretungvollversammlung mit allen Klassensprechern der Klassen 5-10 begrüßten die neu gewählten SV-Lehrer Edda Graue und Stephan Hegemann die Klassensprecher freudig in der Begegnungsstätte: „Endlich können wir euch hier wieder persönlich begrüßen. Wir freuen uns sehr, die Arbeit mit euch wieder aufnehmen zu können.“

Anschließend verabschiedete sich die „alte“ Schülervertretung mit Viktoria Yakovleva, Tamila Noel Uhlig, Annabel Maler, Karina Heckel und Noel Albrecht, die gebührend mit Applaus verabschiedet wurden. Danach stellten Emily Winkelmann, Viviana Röhe, Arian van der Bent und Kati Siekermann aus der 9a ihre Ideen vor, warum sie Schülersprecher werden möchten.

Die „alte“ SV zählte die Stimmen aus: die Wahl gewannen Arian van der Bent und Kati Siekermann. Unterstützt werden sie von Matteo Rakers, Emiliy Winkelmann, Jule Hohnstädt, Viviana Röhe und Miles Kemper (alle 9a). Nun kann die Schülervertretung der Stemweder-Berg-Schule ihre Arbeit wiederaufnehmen. Als erstes Projekt wurden die Spielekisten für die Klassen 5 bis 7 wieder „auf Vordermann“ gebracht, die die Schülerinnen und Schüler in den Pausen ausgiebig nutzen. „Wenn ihr weitere Ideen habt, Wünsche – ihr könnt euch jederzeit an uns wenden, wir versuchen eure Ideen umzusetzen,“ erklärten Arian und Kati am Ende der Veranstaltung.

„Wir möchten gerne mehr Bänke auf dem H2!“, wünschten sich viele Schüler der 9. und 10. Klassen.

„Der Schulhof bei uns ist so langweilig. Könnten wir nicht ein Hüpfspiel auf dem H3 bekommen?“, fragten die 5. und 6. Klässler.

Diese Wünsche ermöglichte die Schülervertetung umgehend. So kauften sie von einem nahen Betonwerk U-Betonsteine und strichen sie in den Herbstferien bunt an. Dann umrandeten sie den Basketballplatz neu mit weißer Farbe und malten noch ein buntes Hüpfspiel auf.

„Die SV ist so motiviert, sie haben mit viel Einsatz echt was geschafft!“, freute sich Frau Graue, die kräftig mit anpackte und die Betonsteine mit anstrich. „Da haben die Schüler tolle Bänke bekommen!“

Der Hausmeister verschraubte anschließend die Latten auf den Steinen und stellte sie auf die Schulhöfe. „Das war eine unheimlich gute Zusammenarbeit! Toll!“, meinten auch die Schülervertreter zufrieden.