Eine Gruppe Studierender der Ruhr-Universität Bochum besuchte besonders gute und in ihrer Entwicklung fortgeschrittene Schulen Deutschlands – u.a. ging auch die Reise zur Stemweder-Berg-Schule

Für zwei Tage schauten sich 15 Studierende den Unterrichtsalltag an der Stemweder-Berg-Schule an. Sie waren im Rahmen der „Lernreise Bochum“ in ganz Deutschland unterwegs und besuchten in zwei Wochen fünf Schulen, die sie sich vorher ausgesucht und sie als besonders interessant wahrgenommen hatten.

In dem studentisch geleiteten Seminar des Sommersemesters 2022 wurde alles vorbereitet und Stemwede war der erste Halt auf ihrer Reise. Zu Themen wie „Digitalisierung“, „innovative Unterrichtskonzepte“ sowie zur „Schulgemeinschaft“ wurden viele Nachfragen gestellt und als Beobachtungsschwerpunkte in die Arbeit eingebunden.

Nach einer ausgiebigen Schulführung hospitierten die Studierenden mehrere Stunden im Unterricht verschiedener Lehrkräfte und konnten so eine Vielzahl von Fächern und Unterrichtsszenarien begleiten. Anschließend wurde darüber diskutiert und die Erfahrungen der letzten Stunden reflektiert. Am Abend klang der Tag dann gemütlich mit Fischbrötchen und einer Wanderung am Dümmer aus.

Am Folgetag stand noch einmal ein intensiver Austausch mit dem stellvertretenden Schulleiter Michael Niehaus an, bevor die Studierenden sich dann weiter auf den Weg nach Neumünster in Schleswig-Holstein machten. „Endlich können wir einen Einblick in den Alltag eines Lehrers gewinnen, was wir im theoretischen Studium nicht bekommen. Dass sollten wir viel öfter machen!“, sagte ein Student begeistert und bedankte sich beim Stemweder Kollegium für die freundliche und unterstützende Aufnahme.