Landtagsabgeordnete besucht Stemweder-Berg-Schule

Längst ist auch den Politikern im Landtag aufgefallen, dass die Stemweder-Berg-Schule Vorreiter in Sachen „digital unterstützte Unterrichtsgestaltung“ ist. So war die bildungspolitische Sprecherin der FDP Franziska Müller-Rech durch einen Bericht in der Zeitschrift des Schulministeriums „Schule NRW“ auf die Sekundarschule aufmerksam geworden und besuchte diese nun, um sich vor Ort zu informieren.

In einem Fachgespräch diskutierte sie mit Bürgermeister Kai Abruszat, Schulamtsleiter Jörg Bartel, Schulleiterin Heike Hachmann und Abteilungsleiter Michael Niehaus über den Digitalpakt und weitere aktuelle schulpolitische Themen. Anschließend hospitierte sie im Unterricht. So erfuhr sie im Englischunterricht einer 9. Klasse, geleitet von Frau KathyKleinert, wie Vokabeln mit „Quizlet“ und „Kahoot“ spielerisch gelernt und getestet werden. Auch präsentierten die Schüler einen digital unterstützten Vortrag zum Thema „Australia“, der die Medienkompetenz der Schüler deutlich zeigte.

In der 6c konnte Frau Müller-Rech im Erdkundeunterricht von Frau Edda Graue erfahren, wie die Arbeit im Atlas mithilfe der App „Wo liegt das?“ unterstützt wurde.

Schulleiterin Hachmann bemerkte allerdings auch, dass Tablets allein den Unterricht nicht besser machen. Entscheidend ist, die digitale Technik da einzusetzen, wo sie pädagogisch sinnvoll ist. Nur dann kann die Schule 4.0 wirklich zu einem Erfolg werden. Im anschließenden Interview mit den „Stemweder Berg News“ war Frau Müller-Rech voll des Lobes: „Ich hatte das Gefühl, dass ihr ganz viel Spaß hattet. Und wenn man Spaß beim Lernen hat, dann lernt man auch mehr.“ Sie wünscht sich, dass mehrere Schulen sich so stark engagieren wie die Stemweder-Berg-Schule.