Über ein Schuljahr trafen sich die sportbegeisterten jungen Leute so regelmäßig, wie es in der Pandemie möglich war, im Rahmen der Ergänzungsstunden an der Schule. Darüber hinaus fanden weiterführende intensive Ausbildungseinheiten statt. Eingebettet in die Ausbildung wurden Wochenend-Ausbildungstage in der Sporthalle Wehdem, die Spielmobil-Ausbildung des Life Houses sowie die Ausbildung zur ersten Hilfe durch das Engagement des DRK-Kreisverbandes.

„Dieser zweite Teil des Gruppenhelfer-Lehrganges, der zum Erwerb der Jugendleitercard berechtigt, kann euch die nächsten Türen öffnen. Vielleicht sogar den Weg in ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kinder- und Jugendarbeit.“ stellten Almut Mönnich (Sportjugend im Kreissportbund Minden-Lübbecke e.V.) und Gaby Homeier (Jugendförderung Stemwede) heraus. Beide unterstützen dieses Ausbildungskonzept maßgeblich auf der organisatorischen Ebene.

Was in dieser Zusammenarbeit in Wehdem aller Verantwortlichen als Pilotprojekt begann, entwickelt sich nun zu einem regelmäßigen Angebot, so sind sich die Beteiligten sicher.

„Denn wenn sich Jugendliche gerne und tatkräftig für Kinder- und Jugendliche in Stemwede engagieren und Sportvereine und Schulsport unterstützen oder Freizeitmaßnamen der Jugendförderung begleiten, kann auch auf lange Sicht ein umfassendes Spiel- und Sportangebot für Heranwachsende gewährleisten werden.“ So bringt Jochen Brennecke das gemeinsame Ziel pointiert auf den Punkt.

Bereits nach den Sommerferien kann sich die neue Gruppe der SH II- Teilnehmer aus Jahrgang 9 zur Ausbildung in Wehdem zusammenfinden. Zusätzlich beginnt auch wieder ein Lehrgang zur SH I- Ausbildung für die Schüler des Jahrgangs 8.