Medienscouts der Stemweder-Berg-Schule informieren Viertklässler der Grundschulen in Stemwede
An der Stemweder-Berg-Schule werden seit 2017 Medienscout ausgebildet. Sie sind „Fachkräfte“ im Bereich Mediennutzung, Datenschutz, Cybermobbing und können die meisten rechtlichen Fragen rund ums Internet beantworten. Mit ihrem Wissen sind sie Ansprechpartner*innen für die Schüler und Schülerinnen ihrer Schule und informieren die Klassen über mögliche Probleme und einen ordnungsgemäßen Umgang mit den Medien.
Dieses Wissen konnten jetzt auch die Viertklässler der Grundschulen in Stemwede für sich nutzen.
Am 24. und 25. Mai 2022 fuhren die Medienscouts aus der Stemweder-Berg-Schule zu den drei Grundschulen, um die dortigen Viert-Klässler über genau diesen Umgang zu informieren. Begleitet wurden sie von ihrer Schulsozialarbeiterin Frau Hodde-Mündel, die auch die Treffen mit den Medienscouts vorbereitete.
„Zu Beginn befragten die Medienscouts der STB-Schule die Viertklässler über die Nutzung ihrer Lieblings-Apps. Ein reger Austausch fand statt, die Grundschüler*innen hatten keine Ängste offen mit den älteren Schülern zu sprechen, “ so Frau Hodde-Mündel.
Sarah, Davide, Maja, Doreen, Felix und Jost machten als Medienscouts auf sensible Art auf die Gefahren der verschiedenen Apps aufmerksam. „Dann muss ich später zu Hause, gleich schauen, ob ich diese App auch auf „Privat“ eingestellt habe“, so ein Mädchen der 4. Klasse.
Datenschutz und Altersbegrenzungen wurden ebenso thematisiert, wie auch der richtige Umgang mit den Handys.
„Wichtige Punkte sind hierbei die eigene Privatsphäre zu schützen, ein sicheres Passwort anzulegen, Bilder nicht ungefragt an andere Personen weiterschicken und im Netz nur das zu schreiben, was ich dem anderen auch direkt sagen würde, “ erklärten die Medienscouts am Ende der Veranstaltung.
„Insgesamt war dieses Projekt wirklich gelungen“, freute sich die Schulsozialarbeiterin.
„Der Informationsaustausch – von Schüler zu Schüler- zu diesem aktuellen Thema soll auch weiterhin regelmäßig an allen Stemweder Grundschulen stattfinden,“ so die Planung
von Frau Hodde-Mündel.