Stemweder-Berg-Schule trägt jetzt den Titel „Verbraucherschule“

In großer Vorfreude machten sich Schulleiterin Heike Hachmann und Konrektor Michael Niehaus auf den Weg in die Hauptstadt Berlin. Anlass war die Auszeichnung als Verbraucherschule. Die Stemweder-Berg-Schule hatte sich um diesen Titel erstmalig beworben und sollte nun mit ’silber‘ ausgezeichnet werden.

Der kluge Umgang mit dem Taschengeld, Erkennen von Fake-News und Fallstricke beim Online-Shopping – in den Verbraucherschulen setzen sich Schüler:innen kreativ damit auseinander, was es bedeutet Verbraucher:in zu sein. Mit der Auszeichnung Verbraucherschule ehrt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bundesweit Schulen, die jungen Menschen verbraucherrelevante Kompetenzen vermitteln.

Die Auszeichnung fand im Rahmen der Verleihung der Verbraucherschulen 2024 in Berlin statt. Insgesamt wurden dort 103 Schulen aus ganz Deutschland ausgezeichnet, wovon 85 Schulen nach Berlin reisten, um sich untereinander auszutauschen, an Workshops teilzunehmen und ihre Urkunden persönlich entgegenzunehmen.

In einer festlichen Zeremonie im Tagungswerk Berlin betonte Bundesministerin Steffi Lemke (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) in ihrer Glückwunschrede die Bedeutung von Verbraucherbildung in einer zunehmend komplexen, digitalen Welt. Auch Ramona Pop (Verbraucherzentrale Bundesvorstand e.V.) gratulierte als Vorständin den anwesenden Schulen für ihr vorbildliches Engagement.

Auf der Veranstaltung präsentierten Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen der Verbraucherschulen auf kreative Weise, wie sie die Handlungsfelder Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltigen Konsum in ihren Schulalltag integrieren. Dabei tauschten sich die Teilnehmer*innen in fünf verschiedenen Workshops über ihre Erfahrungen aus und erhielten neue Impulse für die Umsetzung.