Letzte Woche fand für die Neuntklässler der unserer Schule das Theaterstück „Drogen-von Gras zu Crystal“ mit dem Weimarer Kultur-Express statt, welches die Schulsozialarbeiterin Mirja Hodde-Mündel initiierte. Diese Aufführung wurde durch Gelder der Gemeinde Stemwede finanziert.
Ein ganzes Jahr lang probten die
Schülerinnen unserer Schule für ihren großen Auftritt, wöchentlich 2
Schulstunden. In der Talentwerkstatt „Musical“ wurde das Stück „Schach
2.0“ mit dem sechsten Jahrgang vorbereitet, geübt, geprobt und letztlich
bravourös umgesetzt.
Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Stemweder Bauunternehmen
Depenbrock und unserer Schule eine Kooperation. Ziel ist es, das
Verständnis zwischen Wirtschaft und Schule zu fördern und zu stärken. In
einer solchen Partnerschaft zwischen Schule und Unternehmen werden
gemeinsame Projekte geplant und umgesetzt. Beispiele hierfür sind neben
Bewerbungstrainings, die die Firma Depenbrock an unserer Schule
regelmäßig durchführt, auch projektorientierter Unterricht. www.depenbrock.de
Erneut nahmen fünf Schüler unserer Schule am MINT Camp in Paderborn teil. Das Kürzel MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, wobei sich der Veranstalter das Ziel gesetzt hatte, die Schüler für Berufe aus diesen vier Bereichen zu begeistern.
Thomas Pund, Bienenfachmann und Lehrer an unserer Schule, ist begeistert von so viel Engagement. Vor dem Bienenhaus unserer Schule wurde ein Blühstreifen von vielen fleißigen Helfern von Hand aus eingesät. Für die richtige Saatmischung sorgte Frau Dr. Uetrecht. Möglich gemacht hat diese Maßnahme Landwirt Dieter Högemeier, der eine an das Schulgelände angrenzende private Ackerfläche zur Verfügung gestellt und vorbereitet hatte.
Unsere Schule möchte mit der forensischen Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Zukunft näher zusammenarbeiten, um Schülern zu zeigen, welche Folgen der Missbrauch von Alkohol und Drogen haben kann. So unterzeichneten die Schulleitung der Stemweder-Berg-Schule und die Klinikleitung letzte Woche eine Kooperationsvereinbarung. Damit hat sich die lose Zusammenarbeit zwischen der LWL-Maßregelvollzugsklinik und der Sekundarschule im benachbarten Ortsteil Wehdem nun weiter verstärkt.
„Lügen haben lange Beine!“ – diesen Spruch kennt doch jedes Kind! Genau darum geht es in dem Theaterstück „Matti und Sami und die drei großen Fehler des Universums“, dass am Freitag die Schauspieler des Osnabrücker Theaters in der Begegnungsstätte den 5-7 Klässlern präsentierten.
Evaluation zur Kommunikation Schule – Elternhaus 2019
Im Juni 2019 wurden die Eltern zu ihrer Zufriedenheit über die Kommunikation mit der Schule befragt.
Folgende Resultate und Interpretationen lassen sich
festhalten:
Insgesamt waren die Eltern sehr zufrieden
über den Umfang und Inhalt sowie der zeitlichen Gestaltung des
Informationsflusses zwischen Schule und Elternhaus.
Die Rückmeldung der Eltern aus dem
Jahrgang 7 waren ebenso zufriedenstellend, zeigt allerdings auffallende
Abweichungen im Vergleich zu den anderen Jahrgängen.
Die Elternvertreter interpretieren
dieses Sachverhalt dahingehend, dass sich Schüler und Eltern mittendrin im
Schulprozess befinden, die Eingewöhnungsphase vorbei ist, die Schüler hochgradig
pubertär sind und noch kein Ziel vor Augen haben.
Sie empfehlen den Lehrern und Eltern
des 7. Jahrgangs “locker zu bleiben“ und das Verhalten nicht persönlich zu
nehmen. Alles werde sich wiederfinden
und die Phase der genervten Eltern und Schüler gehe bald vorbei.
Alle sind dem Ausbau der digitalen
Kommunikation mit den Lehrern/der Schule und untereinander grundsätzlich sehr
aufgeschlossen
Bei den Items Mitgestaltung und Weiterentwicklung der Schule ist sehen die Elternvertreterinnen Entwicklungschancen und regten an, bei der nächsten Pflegschaftsveranstaltung sollen alle Lehrer aktiv werden und die Eltern informieren und zur Mitarbeit ermuntern
Haben Sie Interesse an weiterführenden Informationen zu den einzelnen Aussagen? Dann schreiben Sie eine E-mail an:
Zufriedenheit der Schüler mit dem Lernen und der Mittagspause
Im Schuljahr 2017/18 bildete sich eine Arbeitsgruppe, die aus Elternvertretern und Lehrern (Frau Ebert-Prasuhn und Herrn Nimbs) bestand.
Ziel war es, die Qualität von Unterricht und Schule im Ganztagsbetrieb der Sekundarschule zu evaluieren. In Anlehnung an den Referenzrahmen Schulqualität NRW orientierte sich die Evaluation an ausgewählten Kriterien aus den Dimensionen „Lernklima und Motivation“, „Demokratische Gestaltung“ sowie „Ganztag und Übermittagsbetreuung“. Dazu wurde ein Fragebogen entwickelt, der Aufschluss über die Zufriedenheit der Schüler mit dem Lernen und Lehren sowie der Mittagspause geben sollte.
Durchgeführt wurde die Evaluation zum Ende des Schuljahres 2017/18 in den Jahrgängen 5, 6 und 7. Insgesamt nahmen 233 Schüler an der Datenerhebung teil. Die Daten der von den Schülern anonym ausgefüllten Fragebögen wurden von der Arbeitsgruppe zusammengeführt und weiterverarbeitet.
Folgende Resultate und Interpretationen lassen sich festhalten:
Teil I: Zufriedenheit mit dem Lernen
1. Die Schüler fühlen sich an der Schule akzeptiert und respektiert. Mit deutlicher Mehrheit fühlen Sie sich sowohl von ihren Mitschülern als auch den Lehrern ernst genommen.
2. Die Schüler bescheinigen ihren Lehrern, sie zu ermutigen, sowohl im Unterricht mitzuarbeiten als auch schwierige Aufgaben zu lösen.
3. Vor dem Hintergrund dieser beiden Ergebnisse lässt sich leicht nachvollziehen, dass die Schüler mehrheitlich motiviert sind, im Unterricht mitzuarbeiten.
4. Eindeutig positiv fällt auch das Urteil der Schüler über ihre persönliche Beziehung zu den Lehrern aus. Überragend ist dabei, wie groß das Vertrauensverhältnis der Schüler zu ihren Lehrern ist. Dies korreliert mit dem Ergebnis, dass die Lehrer für viele Schüler eine Vorbildfunktion übernehmen.
5. Die Schüler sind sich bewusst, dass ihr eigenes Verhalten das Wohlbefinden ihrer Mitschüler mitbestimmt. Sicherheit in der Schule und im Unterricht vermitteln auch die Lehrer, die darauf achten, dass niemand verletzt wird.
Teil II: Zufriedenheit mit der Mittagspause
1. Die Schüler der Jahrgangsstufe 5 verbringen gerne die Mittagspause in der Schule. Diese Zufriedenheit nimmt in beiden folgenden Jahrgängen ab.
Eine ähnliche Tendenz zu dieser Aussage ist auch bei der Beurteilung der Länge der Mittagspause festzustellen.
2. Sehr gut finden es die Schüler, dass sie in der Mittagspause die Möglichkeit haben, sich mit Freunden zurückzuziehen und sich spontan entscheiden zu können, wie sie ihre Mittagspause verbringen wollen.
Dies korreliert auch mit ihrem Empfinden, sich in der Mittagspause ausruhen zu wollen und dies auch zu können.
3. Vor diesem Hintergrund nimmt verständlicherweise die Bereitschaft, die freiwilligen Angebote in der Mittagspause anzunehmen, vom Jahrgang 5 bis zum Jahrgang 7 stetig ab.
Betrachtet man die Ergebnisse zu den Punkten 2 und 3 im Kontext, dann folgt daraus, dass
· die Schüler ein starkes Bedürfnis haben, in Peergroups ihren sozialen Kontakten nachzugehen
· sie nach den Zwängen und Reglementarien des Vormittags selbst über ihre freie Zeit entscheiden wollen
· bei den Schülern mit zunehmendem Alter immer weniger Neigung besteht, die freiwilligen Angebote anzunehmen, da sie sich dort wieder Sachzwängen unterordnen müssen.
4. Die Antworten zur Präsens von Streitschlichtern, zu der Möglichkeit, Sport- und Spielgeräte ausleihen zu können und zu Gestaltungsmöglichkeiten der Mittagspause allgemein spiegeln den Istzustand.
Ausblick:
Mit dem Ziel, die Qualität der Mittagspause weiter zu entwickeln, soll den Aussagen zu den Sport- und Spielgeräten sowie zu den Gestaltungsmöglichkeiten der Mittagspause im Weiteren von der Schülervertretung nachgegangen werden.
Beim Thema „Streitschlichter“ muss festgestellt werden, dass durch die vorhandene Zeittaktung der Unterrichtsstunden, die durch äußere Umstände festgelegt wird, keine Streitschlichter während der Mittagspause der Jahrgänge 5-7 eingesetzt werden können.
Haben Sie Interesse an weiterführenden Informationen zu den einzelnen Aussagen? Dann schreiben Sie eine
Seit einigen Tagen hat der Zirkus „Pfiffikus“ seine Zelte in Wehdem gegenüber der Schule aufgeschlagen. So sind die zwei Kinder Gäste der Schule und besuchten in dieser Woche den Unterricht. So sahen die anderen Schüler natürlich jederzeit die Kamele, die auf der Wiese beim Zirkus grasten. Daraus entstand die Idee, ob man die Kamele streicheln könne.